"Ich bin ein Berliner"

Von 25. bis 29. April galt dies auch für die SchülerInnen unserer HAS3, die gemeinsam mit ihren Lehrern Christine Wiesmann-Raich und Thomas Benz eine Woche lang die deutsche Hauptstadt unsicher machten:

"Wo ist nun Udo's Sonderzug nach Pankow ...?" ... das könnte man sich bei der Ankunft am Berliner Hauptbahnhof - dem größte Turmbahnhof Europas - spontan denken. Obwohl Berlin Stams in Sachen Größe und Infrastruktur etwas übertrifft, wir haben uns dank der freundlichen Bevölkerung recht schnell zurechtgefunden.
Noch am Ankunftstag, nach Bezug des Hotels, stürmten wir (im wahrsten Sinne) das Brandenburger Tor, promenierten "Unter den Linden" und machten uns sehr schnell ortskundig. In den nächsten Tagen begannen wir mit unseren intensiven Wissensaufnahmen:
Ein Themenschwerpunkt war natürlich die Geschichte Berlins, mit der wir uns reichlich auseinandersetzten. Eine geführte Tour zu ausgewählten Plätzen an der Berliner Mauer, der Besuch des DDR-Museums, der Museumsinsel und des Holocaust-Mahnmals, eine weitere Führung zum Reichstag und dem Regierungsviertel wurde am Ende mit einer weiteren interessanten Führung durch die Unterwelten Berlins abgerundet. Zeitgeschichte ganz nah - so könnte man die gesammelten Eindrücke zusammenfassen.
Ein weiterer Schwerpunkt war es natürlich, uns über das Wirtschaftsgeschehen der deutschen Bundeshauptstadt zu informieren: zwischen dem Alexanderplatz in Ostberlin und dem Kurfürstendamm in Westberlin - wir begutachteten die Sortimentstiefe und - breite sämtlicher Anbieter, konsumierten eine Werksführung im BMW-Motorradwerk im Bezirk Spandau und vergewisserten uns nochmals akribisch, ob wir wirklich, wirklich alle für uns relevanten Wirtschaftsbetriebe entdeckt haben ...
nun ... da wir dieses Vorhaben leider nicht positiv abschließen konnten ... wir wär's mit einer zweiten Runde? (Christine Wiesmann-Raich) Hier gibt´s weitere Bilder!